Veränderungen
Warum fällt Veränderung so schwer?
Fast jeder hat etwas, was gern verändert würde.
Die Wohnung. Die Figur. Den Job. Die eigene Laune. Oder den anderen vielleicht – den würden wir besonders gern verändern. Mehr Sport. Gesünder essen, überhaupt, gesünder leben. Das bekommt man ja ständig im Internet präsentiert.
Ohne Mühe ins Paradies
Wie Yoga ihr Leben revolutioniert! Mach dies und in drei Wochen bist du ein andrer Mensch! Kauf dies, schluck jenes, und dein Leben wird ein Traum. Auswandern ins Glück!
Du siehst das und denkst, ein toller Impuls, muss ich drüber nachdenken.
Oder du liest einen Sinnspruch und bist begeistert. Ja! Genau! So weise! Merk ich mir!
Doch du vergisst ihn schnell wieder. Und wenn du ihn behältst, handelst du nicht danach.
Wenn wir von anderen lesen oder hören, was sie alles Tolles verändert haben oder auf die Beine stellen, steigt in uns auch dieses Bedürfnis auf. Doch wir bekommen dann vielleicht wieder nicht die Kurve.
Und gehen wieder nicht los, dahin wo wir gerne würden.
Warum um alles in der Welt ist das so? Dass wir manchmal wie in zähem Kleister feststecken, obwohl wir es doch so viel besser wissen.
Das kann absolut frustrierend werden; wir sehen doch die anderen. Die, die „es“ geschafft haben. Wieso wir nicht?
Weil Wissen nicht ausreicht.
Wir haben da so ein Ding am laufen.
Wir glauben, Wissen brächte Veränderung: Wir haben es gleichgesetzt; das ist der Kleister, um es vorwegzunehmen.
Hauptsache Wissen
Wir haben früh gelernt, dass Wissen das wichtigste ist. Das lernen wir die gesamte Kindheit lang in der genialen Institution Schule.
Da lernen wir tolle Dinge.
Zum Beispiel ausgerechnet als allererstes, genau das Gerät zu deaktivieren, mittels dessen Veränderung überhaupt geschehen kann: unser Körper.
Der wird regelrecht ausgeschaltet.
Setz dich hin und bleib sitzen bis Nachmittag ist. Wie bitte?, fragt der Kinderkörper per se entsetzt. Da lern ich mühsam stehen, laufen, rennen, und jetzt soll ich mich quasi wieder ausschalten? .. geht aber, denn wir sind ungeheuer adaptive Wesen. Wir können schnell Gewohnheiten installieren.
Unser Gehirn ist Meister der Gewohnheiten.
Der Mensch gewöhnt sich an alles, wogegen er den Widerstand aufgegeben hat. Das ist übrigens das Geheimnis echter Veränderung. Unser Widerstand ist es, der uns festhält.
Da haben wir uns also mit dem Stillsitzen abgefunden.
Spätestens als Teenager ist uns dann sogar Sitzen bereits zu anstrengend, zum Unverständnis der nun wieder zwangsaktiv gewordenen Erwachsenen, die von Unruhe getrieben durch ihr Leben eilen, um bloß alles richtig zu machen und erfolgreich zu werden.
Die Sehnsucht nach dem rumsitzen wird dann im Alter immer ausgeprägter. „Sofa“ ist der Inbegriff der Komfortzone und wir lieben es, uns dahin zurückzuziehen, um auszuruhen von der Welt.
Die Sache ist nur die:
Für Veränderung darf und und muss der Körper mitgenommen werden.
Veränderung fängt im Kopf an, doch dann muss der Schritt danach folgen – in der körperlichen Umsetzung.
Der Körper ist das Gerät, in dem wir hier sind –
Er ist die Schnittstelle zwischen unserem Geist und der Welt.
Wenn wir nicht ins konkrete Tun kommen, nutzt jede noch so revolutionäre gedankliche Erkenntnis nichts, wenn man denn etwas verändern möchte.
Wenn wir beispielsweise das große Projekt umsetzen, unser Beziehungsverhalten zu verändern, dann tun wir das zuerst auf der mentalen Ebene: Indem wir uns erst einmal selbst verstehen lernen, dann die anderen. Dann unser Selbstbild und unsere Einstellung gegenüber Beziehung, Liebe und Miteinander verändern.
Und dann setzen wir all dies mit dem Körper um.
Unsere Art zu reden verändert sich; unser Blick. Die Körperhaltung, Gesten und Verhaltensweisen. Innen verändert sich der Hormonstatus; andere Neurotransmittercocktails werden ausgeschüttet.
Und da ist oft erst einmal
die sagenhafte Kraft unserer Gewohnheiten
die uns da begegnet.
Du bist es gewöhnt, in bestimmter Art zu reden, dich zu bewegen, zu handeln oder nicht zu handeln. Die andere um dich herum sind diese Version von dir auch gewöhnt. Das ist alles automatisiert und daher für unser System total bequem: Körper und Geist brauchen sich nciht anzustrengen.
Läuft alles.
Wenn wir Veränderung leben, bedeutet das, den Autopiloten abzuschalten.
Das bedeutet Anstrengung. Energieaufwand. Und gegen den hat unser Gehirn etwas. Bestreben des Gehirns ist es nämlich, Gewohnheiten zu installieren und aufrecht zu erhalten, somit Sicherheit zu schaffen und Energie zu sparen. Es ist eine uraltes evolutionäres Programm in uns.
Jetzt geschieht folgendes: Wir denken und handeln anders: Das ist ungewohnt und – erst einmal unangenehm. Das verunsichert.
Die spannende Frage ist: Wenn ich Veränderung eigentlich so sehr will – warum produziert das System dann das Gefühl „unangenehm“?
Es ist unser Sicherheitsprogramm in uns. Es will uns vor eventuell bedrohlicher Veränderung schützen.
Bleib lieber da, wo du bist, da ist es sicher und warm und kontrollierbar.
Das kalkulierbare Risiko
Der Volksmund kennt das Phänomen: Lieber der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
Viele Menschen handeln letztlich danach. Lieber etwas sicheres. Was dabei auf der Strecke bleibt, sind unsere Träume.
Und die verlassen uns manchmal ein ganzes Lebe lang nicht mehr.
Veränderung braucht ein konkretes Ziel, Courage und Energie. Erst wenn das Ziel attraktiv genug ist, wirst du losgehen und daraus auch die Motivation ziehen.
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